Der Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter unterstützt ein Online-Petition zum Thema „Ortsübliche Emissionen des Landlebens als kulturelles Erbe schützen“. Mit Verweis auf ein Urteil aus Frankreich, soll sichergestellt werden, dass ortsübliche Geräusche gerichtlich weniger angreifbar sind.
Für Rassegeflügelzüchter gehört ein krähender Hahn ganz selbstverständlich zum Leben, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Zumeist findet dies in Abstimmung mit den Nachbarn statt. Mitunter kommt es aber auch zu Klagen und Rechtstreitigkeiten.
Zurück zu den Wurzeln
Krähende Hähne sind dabei nichts anderes als der Ausdruck einer intakten Kulturlandschaft. Ohne Hahn gibt es auch keine Hühner. Wer nicht möchte, dass seine Lebensmittel ausschließlich aus Agrarfabriken sowie der industriellen Geflügelzucht und -mast stammen, muss sich dessen bewusst sein. Tierzucht ist ein kultureller Evolutionsschritt der Menschheit, Massentierhaltung ein gesteigerter oder auch übersteigerter Weg in Extreme. Tierhaltung, und damit auch die Rassegeflügelzucht, ist ein guter Weg, wieder etwas bewusster zu leben.
Den direkten Weg zur Online-Petition sowie zu den Argumenten dazu finden Sie hier.